Visuelle Kulturen und Intermedialität
Visual Cultures/Visuelle Kulturen bezeichnet einen quer zu den akademischen Disziplinen liegenden Forschungszugang mit eigenen theoretischen Ansätzen. Als indigen interdisziplinäres Feld bereichert die bildtheoretische Forschung viele Fächer, was sich auch in den an der Universität im Rahmen des Doktoratsprogramms für Philosophie vertretenen Institute widerspiegelt.
Seit dem Wintersemester 2020/2021 ist das Doktoratsprogramm „Visuelle Kulturen und Intermedialität“ am Institut für Amerikanistik angesiedelt.
Ziele
Das Doktoratsprogramm betont die enge Verbindung zwischen der Erforschung visueller Kulturen und den Intermedialitätsstudien, die sich in Theorie und Forschung mit den Grenzen und Grenzüberschreitungen zwischen Medien und Künsten befassen. Diese Kombination der kulturtheoretisch untermauerten „Visual Culture Studies“ und der ursprünglich literaturwissenschaftlichen, jedoch auch andere Fachwissenschaften vertretende Intermedialitätstheorie verstärkt ein interdisziplinäres Verständnis von Texten und Medien und deren ästhetischen Konzeptionen sowie deren Wirkkraft im Hinblick auf Bildschaffende und Rezipient:innen. Das am Institut für Amerikanistik verankerte und mit dem Centre for Intermediality Studies in Graz (CIMIG) verbundene Doktoratsprogramm „Visuelle Kulturen und Intermedialität“ verfolgt das Ziel, diesem Anspruch Rechnung zu tragen. Seine Mitglieder sind habilitierte Personen, die verschiedenen Instituten der Universität Graz entstammen und abwechselnd die Durchführung von Doktoratskolloquia übernehmen.
Zielgruppe
Das Doktoratsprogramm „Visuelle Kulturen & Intermedialität“ steht nur für Studierende offen, die bereits im „Doktoratsstudium der Philosophie“ an der Universität Graz inskribiert sind. Für die Voraussetzungen für die Zulassung zum Doktoratsprogramm informieren Sie sich bitte unter dem Link. Bei Fragen zum „Doktoratsstudium der Philosophie“ und Assistenz zur Inskription setzen Sie sich bitte mit der Studienabteilung in Verbindung.
Als Forum für hervorragende Dissertationsprojekte ermöglicht und fördert das Doktoratsprogramm „Visuelle Kulturen und Intermedialität“ einen kontinuierlichen Austausch zu Forschungsaktivitäten im Bereich der Visual Cultures und im Rahmen der Intermedialitätsforschung an der Uni Graz.
Angebot
Einmal jährlich wird ein Doktoratskolloquium angeboten. Teilnehmende Studierende haben innerhalb dieses Kolloquiums die Möglichkeit, ihre Forschung vorzustellen und in Austausch mit den Lehrenden zu treten.
Zu den Lehrenden gehören: Univ.-Prof. Dr.phil. Nassim Balestrini, Univ.-Prof. Dr.phil. Sabine Flach, Assoz.-Prof. Dr.phil. Judith Laister, Univ.-Prof. Dr.phil. Tatjana Petzer und Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Klaus Rieser.
Wintersemester 2024/25
Doktorats Kolloquium: 512.323 Visuelle Kulturen und Intermedialität (Architektur und Fotografie) mit Univ.-Prof. Dr.phil. Nassim Balestrini, Univ.-Prof. Dr.phil. Sabine Flach, Assoz.-Prof. Dr.phil. Judith Laister, Univ.-Prof. Dr.phil. Tatjana Petzer und Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Klaus Rieser.
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